Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis erzielte die Piratenpartei Deutschland bei der Bundestagswahl ein Ergebnis von 2,2% der gültigen abgegebenen Stimmen. Damit blieben wir leider allzu deutlich unter der 5% Hürde.
Trostpflaster für uns Piraten aus Mittelfranken: Hier haben wir durchschnittlich etwa 2,4% aller Stimmen erreicht. Dies sollte uns Mut für die kommende Europa- und Kommunalwahl machen.
Wir danken all unseren Wählern für ihr Vertrauen. Die Stimmen sind nicht verloren. Denn sie geben uns Antrieb und bestärken uns darin, weiterzumachen. Mehr noch: Jede Stimme für uns wird Wert genommen und als Auftrag empfunden. Zwar sind wir nun nicht im Bundestag, aber dies bedeutet lange nicht, dass wir nicht trotzdem wirken.
Die Wahlstrategien der anderen Parteien beweisen die Kraft piratiger Ideen: Ohne Piraten hätten SPD und Grüne kaum plakativ so stark auf Mitbeteiligung gesetzt. Und selbst CDU und CSU haben eingesehen, dass ein einfaches Regieren über die Menschen hinweg nicht richtig ist und entsprechende Absichtserklärungen in ihren Programmen ergänzt. Gleichwohl bleiben die Piraten das Original. Dies müssen wir in Zukunft deutlicher hervorstellen.
Wir werden daher aus der außerparlamentarischen Opposition heraus weiterhin die Etablierten vor uns her treiben.
Es mag viele Gründe haben, warum wir unser Ziel, den Bundestag, nicht erreicht haben. Das wird in den kommenden Wochen analysiert werden müssen. Aber es lag sicherlich nicht an mangelndem Enthusiasmus:
Viele Tausend Piraten haben bundesweit das winzige Wahlkampfbudget durch einen außerordentlichen persönlichen Einsatz wettgemacht.
Wir danken daher allen aktiven Piraten, die in ihrer Freizeit neben Familie und Beruf mit geholfen haben
- unzählige Plakate aufzuhängen oder auszutauschen, oft bis spät in die Nacht hinein;
- an den Ständen bei jedwedem Wetter informierten;
- vielen Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen zu organisieren und zu halten;
- Informationsmaterialien, Filme, Webangebote und kreative Gimmicks zu gestalten;
- online, wie offline zu informieren;
und daneben den gleichermaßen notwendigen strukturellen Betrieb einer Partei mit Parteitagen, Aufstellungsversammlungen, lokalen Themen, Aktionen, Demonstrationen, und vieles mehr aufrecht zu erhalten.
Auch wenn jetzt viele enttäuscht und traurig sind, bedeutet das Wahlergebnis nicht, dass all die Arbeit und Engagement vergebens waren. Eine der wichtigsten Grundlagen für den Erfolg einer Partei ist auch die Sichtbarkeit und die Bekanntheit. Hierzu hat all diese Arbeit beigetragen. Zudem werden uns die Erfahrungen dieses Wahlkampfes in der Zukunft weiterhelfen.
Daher können und sollten wir stolz und selbstbewusst weitermachen.
Wir sind Piraten.
Also lasst uns die Politik auch wie Piraten entern und ändern!
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis erzielte die Piratenpartei Deutschland bei der Bundestagswahl ein Ergebnis von 2,2% der gültigen abgegebenen Stimmen. Damit blieben wir leider allzu deutlich unter der 5% Hürde.
Trostpflaster für uns Piraten aus Mittelfranken: Hier haben wir durchschnittlich etwa 2,4% aller Stimmen erreicht. Dies sollte uns Mut für die kommende Europa- und Kommunalwahl machen.
Wir danken all unseren Wählern für ihr Vertrauen. Die Stimmen sind nicht verloren. Denn sie geben uns Antrieb und bestärken uns darin, weiterzumachen. Mehr noch: Jede Stimme für uns wird Wert genommen und als Auftrag empfunden. Zwar sind wir nun nicht im Bundestag, aber dies bedeutet lange nicht, dass wir nicht trotzdem wirken.
Die Wahlstrategien der anderen Parteien beweisen die Kraft piratiger Ideen: Ohne Piraten hätten SPD und Grüne kaum plakativ so stark auf Mitbeteiligung gesetzt. Und selbst CDU und CSU haben eingesehen, dass ein einfaches Regieren über die Menschen hinweg nicht richtig ist und entsprechende Absichtserklärungen in ihren Programmen ergänzt. Gleichwohl bleiben die Piraten das Original. Dies müssen wir in Zukunft deutlicher hervorstellen.
Wir werden daher aus der außerparlamentarischen Opposition heraus weiterhin die Etablierten vor uns her treiben.
Es mag viele Gründe haben, warum wir unser Ziel, den Bundestag, nicht erreicht haben. Das wird in den kommenden Wochen analysiert werden müssen. Aber es lag sicherlich nicht an mangelndem Enthusiasmus:
Viele Tausend Piraten haben bundesweit das winzige Wahlkampfbudget durch einen außerordentlichen persönlichen Einsatz wettgemacht.
Wir danken daher allen aktiven Piraten, die in ihrer Freizeit neben Familie und Beruf mit geholfen haben
und daneben den gleichermaßen notwendigen strukturellen Betrieb einer Partei mit Parteitagen, Aufstellungsversammlungen, lokalen Themen, Aktionen, Demonstrationen, und vieles mehr aufrecht zu erhalten.
Auch wenn jetzt viele enttäuscht und traurig sind, bedeutet das Wahlergebnis nicht, dass all die Arbeit und Engagement vergebens waren. Eine der wichtigsten Grundlagen für den Erfolg einer Partei ist auch die Sichtbarkeit und die Bekanntheit. Hierzu hat all diese Arbeit beigetragen. Zudem werden uns die Erfahrungen dieses Wahlkampfes in der Zukunft weiterhelfen.
Daher können und sollten wir stolz und selbstbewusst weitermachen.
Wir sind Piraten.
Also lasst uns die Politik auch wie Piraten entern und ändern!